Sonntag, 20. Oktober 2019

Der heilige Papst Paul VI. über den Zölibat

Ansprache zum Angelus am 1. Februar 1970 (nachdem die Holländische Synode die Abschaffung des Zölibats beschlossen hatte). Aus aktuellem Anlass. Habe aber gerade nicht die Zeit, es zu übersetzen.


Abbiamo bisogno, Figli carissimi, delle vostre preghiere. Voi certamente indovinate perché.

Fra le grandi cause bisognose dell’aiuto di Dio, verso le quali Noi indirizziamo le preghiere di quanti buoni e fedeli le rivolgono al Signore per Noi e per le Nostre intenzioni, una ve n’è, che ora ci sta molto a cuore, e di cui ora molto si parla, il sacro celibato dei Preti.

È una legge capitale della nostra Chiesa latina.
Abbandonarla, o metterla in discussione non si può: sarebbe retrocedere; sarebbe venir meno ad una fedeltà d’amore e di sacrificio, che la nostra Chiesa latina, dopo consumata esperienza, con immenso coraggio e con evangelica serenità, si è imposta nello sforzo secolare di severa selezione e di perenne rinnovamento del suo ministero sacerdotale, dal quale poi dipende la vitalità di tutto il Popolo di Dio.

È certo una norma molto alta e molto esigente, la cui osservanza esige, oltre che un irrevocabile proposito, uno speciale carisma, cioè una grazia superiore e interiore; (Matth.19, 12; 19, 29; 1 Cor. 7, 7.) ed è ciò che la rende del tutto conforme alla vocazione all’unica sequela di Cristo e conforme alla risposta totale del discepolo, che lascia ogni cosa per seguire Lui solo e per dedicarsi completamente ed esclusivamente, con cuore indiviso, al ministero in favore dei fratelli e della comunità cristiana.

Tutto questo fa del celibato ecclesiastico una suprema testimonianza al regno di Dio, un segno unico e parlante dei valori della fede, della speranza, dell’amore, una condizione incomparabile di pieno servizio pastorale, un’ascetica continua di perfezione cristiana.

Sì, è difficile; ma è proprio questo carattere che lo rende attraente alle anime giovani e ardenti; ed è più che mai valido per i bisogni del nostro tempo. Diciamo di più: può diventare facile, lieto, bello, cattolico. Dobbiamo conservarlo e difenderlo, e dobbiamo appunto pregare affinché il Signore oggi ce lo faccia a tutti, chiamati o non chiamati, più profondamente comprendere, e da tutti, laici, religiosi ed ecclesiastici, stimare e venerare.

E che la Vergine ce ne sveli, per gli eletti al ministero sacerdotale, la dignità, la possibilità, la necessità.


(von HIER)

1 Kommentar:

  1. Wer italienisch kann, möge Kuugel-Translate unterstützen:
    Wir brauchen, liebe Kinder, deine Gebete. Sie erraten sicherlich warum.

    Unter den großen Gründen, die Gottes Hilfe bedürfen und an die wir die Gebete derer richten, die dem Herrn für uns und für unsere Absichten gut und treu sind, gibt es eine, die uns jetzt sehr am Herzen liegt, und wovon jetzt viel gesprochen wird, das heilige Zölibat der Priester.

    Es ist ein Kapitalgesetz unserer lateinischen Kirche.
    Sie können es nicht aufgeben oder in Frage stellen: es wäre rückständig; Es wäre weniger eine Treue der Liebe und des Opfers, wenn sich unsere lateinische Kirche nach vollendeter Erfahrung, mit immensem Mut und mit evangelischer Gelassenheit der weltlichen Anstrengung der strengen Auslese und der ewigen Erneuerung ihres priesterlichen Wirkens aus verschrieben hätte das hängt dann von der Vitalität des ganzen Volkes Gottes ab.

    Es ist sicherlich eine sehr hohe und sehr anspruchsvolle Norm, deren Einhaltung neben einem unwiderruflichen Zweck ein besonderes Charisma erfordert, das heißt eine überlegene und innere Gnade; (Matth.19, 12; 19, 29; 1 Kor. 7, 7.) und das ist es, was es ganz im Einklang mit der Berufung zum Nachfolger Christi und in Übereinstimmung mit der totalen Antwort des Jüngers bringt, der alles dem Nachfolger überlässt Er allein und sich mit ungeteiltem Herzen ganz und ausschließlich dem Dienst zugunsten der Brüder und der christlichen Gemeinschaft zu widmen.

    All dies macht das kirchliche Zölibat zu einem höchsten Zeugnis des Reiches Gottes, einem einzigartigen und sprechenden Zeichen der Werte Glaube, Hoffnung, Liebe, einer unvergleichlichen Bedingung des vollen pastoralen Dienstes und einer kontinuierlichen Askese der christlichen Vollkommenheit.

    Ja, das ist schwierig. aber genau dieser Charakter macht es attraktiv für junge und leidenschaftliche Seelen; und es gilt mehr denn je für die Bedürfnisse unserer Zeit. Sagen wir mehr: Es kann einfach, fröhlich, schön, katholisch werden. Wir müssen es bewahren und verteidigen, und wir müssen genau dafür beten, dass der Herr es heute allen, die berufen oder nicht berufen sind, zutiefst verständlich macht und von allen Laien, Ordensleuten und Geistlichen geschätzt und verehrt wird.

    Und möge die Jungfrau uns für diejenigen, die zum priesterlichen Amt gewählt wurden, Würde, Möglichkeit, Notwendigkeit offenbaren.

    + u!!!

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