Sonntag, 15. Juli 2012

Träume eines Jesuiten



Friedhelm Hengsbach bekommt auf katholisch.de eine Plattform für seine Träumereien. Er fordert *räusper*:

- eine bessere Stellung der Frau
- eine befreiende Sexualmoral 
- den Zugang der Frauen zu allen kirchlichen Ämtern
- eine frei gewählte Lebensform der Amtsträger
- die Beteiligung aller Christen an der Wahl der Pfarrer, Bischöfe und Päpste mit begrenzter Amtszeit
Kurzum: für eine Demokratisierung des verkrusteten hierarchischen Systems und für die Trennung von Kirche und Staat.

Na wenns weiter nichts ist... Toi toi toi! Aber machen sie dann am Ende bitte nicht "Rom" für ihre Verbitterung verantwortlich!

Weiter verlautbart er, die Kirche "kann nicht von sich behaupten, die Sache Gottes sichtbar zu machen. Sie strahlt zu wenig von Jesu Botschaft der Gottesherrschaft aus, sondern ist von Strukturen der Sünde befallen." Das sagt einer, der auf die Frage "Was treibt Sie inhaltlich am meisten um?" mit "Die Finanzmärkte" antwortet! Das ist nur konsequent, macht er sich doch nach eigenem Bekunden offenbar ausschließlich um "die äußere Gestalt der römisch-katholischen Kirche" Sorgen.


Quo vadis, Societas Jesu?

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