Ich hatte hier ja schon mehrfach kurz über die Freiburger Narren berichtet (hier, hier, hier und anderswo), die mit ihrem Pamphlet "Kirche 2012" im Juni dieses Jahres etwa den amtlich sanktionierten Kommunionempfang im Ehebruch Lebender forderten.
Stellt sich heraus, dass wohl vor nicht allzulanger Zeit (da ich etwas tiefer sitze, bekomme ich das nicht immer gleich mit) die Vorsitzende des Dekanatsrates in Freiburg ein einhelliges zustimmendes Statement desselben zu diesem Pamphlet erwirken wollte.
Das Ergebnis ist überaus amüsant (aber kein Witz): Zur völligen Überraschung der Dekanatsratsvorsitzenden, Frau Dr. Barbara Henze (übrigens Dozentin für mittlere und neue Kirchengeschichte an der theologischen Fakultät der Uni Freiburg mit Schwerpunkt Vaticanum II. u.a.), gab es Gegenstimmen, sodass das Statement nicht zustande kam. Frau Dr. Henze hatte offenbar nicht damit gerechnet, dass es zu dieser Frage unterschiedliche Meinungen in Freiburg geben kann.
Abgesehen von dem wertvollen Hoffnungsschimmer, der hier sichtbar wird, gewährt doch allein schon dieses Faktum tiefe Einblicke in die Psyche von Memorandisten und Konsorten...
Auf dem Bild sind aber württembergische Narren, keine badischen… ;P
AntwortenLöschenDu meinst also, es ist eine Invasion? :/
LöschenIch bin kein Narrenexperte... halte mich da eher raus. Das Foto wurde jedenfalls in Freiburg direkt vor dem Münster aufgenommen... und die Fratzen schienen mir passend ;)