Die Herbstquatember, die dieser Tage in der "alten" Messe ansteht, erinnert an all das, was im Introitus dieses Quatembermittwochs, Ps 81,2-5, wunderbar zum Ausdruck kommt:
»Jubelt Gott zu, er ist unsre Zuflucht; jauchzt dem Gott Jakobs zu! Stimmt an den Gesang, schlagt die Pauke, die liebliche Laute, dazu die Harfe! Stoßt in die Posaune am Neumond und zum Vollmond, am Tag unsres Festes! Denn das ist Satzung für Israel, Entscheid des Gottes Jakobs.«
Diese Kontinuität vom Alten zum Neuen Bund war auch ein Grund für meine Faszination für den Katholizismus im Unterschied zum Protestantismus. Ist es nicht der eine Gott, der diese jüdischen Feste angeordnet hat? Warum achtet man sie so wenig? Es ist schade, dass ein guter Teil jener Kontinuität für überflüssig erachtet wird, gerade, da man sich immer befleißigt, unsere älteren Brüder zu bedenken.
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