Bei all dem Scheiss der in diesen Wochen in der Katholischen Kirche in Deutschland abgeht, bin ich wieder einmal froh, katholisch zu sein. Es leuchtet ein, warum der Protestantismus in unzählbare Grüppchen zerfallen ist und warum es den Piusleuten nach und nach ähnlich ergeht (s. hier). Und obwohl die deutsch-nationale Amtskirche, jenes grausige, kirchensteuerfinanzierte Monstrum, das manchmal mit einer Ansammlung katholischer Ortskirchen verwechselt wird, gleich an mehreren Stellen fieberhaft daran arbeitet, dem Erfolgsmodell des egozentrierten Protestantismus (aka "Ich mach was MIR passt") nachzueifern (etwa im Limburger Domkapitel oder im Freiburger Seelsorgeamt), bezweifle ich, dass diese Bemühungen Erfolg zeitigen werden. Das was einem Erfolg solcher Bestrebungen entgegen steht ist einzig und allein das Papsttum, jenes Monument aus Stein, das unentwegt unbequem, unablässig lästig und dauernd im Weg feucht-fröhlicher Selbstverwirklichungsphantasmata rumsteht. Und man wird es nicht los! Es war schon eine kluge Idee, uns sichtbare Hirten an die Seite zu stellen.
Deo gratias!
Amen!
AntwortenLöschenSchön gesagt!
AntwortenLöschenDa kann ich nur freudig zustimmen! Danke!
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