»Bei einer feierlichen Zeremonie im Königsschloss in Warschau haben der russisch-orthodoxe Patriarch Kirill I. und der Vorsitzende der polnischen katholischen Bischofskonferenz, Erzbischof Józef Michalik, ein religiöses Dokument unterzeichnet. Die “gemeinsame Botschaft an die Völker Russlands und Polens“ soll die orthodoxe und die katholische Kirche in beiden Ländern versöhnen.
In dem schon jetzt als historisch gewerteten Dokument heißt es: “Wir rufen unsere Gläubigen auf, um die Vergebung des Leids, der Ungerechtigkeiten und alles Bösen zu bitten, das einander zugefügt wurde.“ Das sei der “erste und wichtigste Schritt zur Wiederherstellung von gegenseitigem Vertrauen“, ohne den es keine “vollständige Versöhnung“ gebe.«
(Quelle)
Aus der kipa-Meldung:
»In der Erklärung wird ausführlich das gemeinsame Ziel beschrieben, die christlichen Werte in der heutigen Zeit zu verteidigen. Abtreibung, Sterbehilfe und die Homosexuellen-Ehe verstiessen gegen die Zehn Gebote, heisst es in dem Dokument.«
Nachtrag: Die Tagespost von heute hat die Sache als Titelgeschichte.
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