Ich hatte bereits im Juni Bischof Vitus Huonder von Chur zu meinem Helden erklärt (hier). Dieser Tage legt er nach. Klartext. (Hier gibs das PDF)
»Zum katholischen Glauben gehört das Bekenntnis zum Opfercharakter der
Heiligen Messe und zur wahren, wirklichen und wesenhaften Gegenwart
Christi im Sakrament des Altares. [...]
Dieser Glaube ist – neben dem Getauftsein – eine der wesentlichen
Voraussetzungen für den Empfang der heiligen Kommunion. [...]
Mit diesem Bekenntnis verbunden ist der Glaube an das Sakrament der
Weihe, das seinerseits Teil des Lebens der Kirche mit seiner
hierarchischen Struktur ist. Der Empfang der heiligen Kommunion setzt
daher die Einheit und Verbundenheit (Communio) mit der ganzen Kirche,
mit dem Bischof und mit dem Papst voraus. Wo diese Voraussetzung nicht
gegeben ist, erweist sich eine Konversion zum katholischen Glauben als
notwendig.«
Was eigentlich selbstverständlich ist (immerhin sagen wir nach dem Hochgebet, in dem auch Papst und Bischöfe genannt sind, "Amen!"), muss dennoch immer wieder eingeschärft werden. Ich bete, dass auch deutsche Bischöfe mal diesen Mut aufbringen. Immerhin war das ja auch heute in der Lesung: "[Der Hirte] muß
ein Mann sein, der sich an das wahre Wort der Lehre hält; dann kann er mit der
gesunden Lehre die Gemeinde ermahnen und die Gegner widerlegen."
Deo gratias!
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