»Glauben heißt, Gott zu bekennen - den Gott, der sich uns offenbart seit der Zeit der Väter bis in unsere Zeit; der Gott der Geschichte. Wir wiederholen das jeden Tag im Credo. Aber es ist eine Sache, das Glaubensbekenntnis aus dem Herzen heraus zu sprechen - eine andere, es nur wie ein Papagei aufzusagen, nicht wahr? Ich glaube, ich glaube an Gott, ich glaube an Jesus, ich glaube... Aber glaube ich an das, was ich sage? Ist das ein wirkliches Bekenntnis des Glaubens, oder ist es nur etwas, was ich auswendig aufsage, weil ich es soll? Oder glaube ich nur die Hälfte? Bekenne den Glauben! Den ganzen Glauben! Bewahre diesen Glauben, wie er auf uns gekommen ist durch die Tradition: Den ganze Glauben! Und wie kann ich wissen, dass ich den Glauben gut bekenne? Dafür gibt es ein Anzeichen: Wer den Glauben gut bekennt, den ganzen Glauben, hat die Fähigkeit anzubeten, Gott anzubeten.«
Es täte allen Katholiken gut, ab und zu mal daran erinnert zu werden, dass das depositum fidei kein Buffet ist...
Kein Buffet - ein einleuchtendes Bild.
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