Dass nun nicht wenige Bischöfe den Laien mehr Leitungsverantwortung (vulgo: Macht) in der Kirche geben wollen, erinnert mich sehr an die Zeit der Fürstbischöfe, die keine Weihe empfangen hatten, sondern eigentlich nur weltliche Herrscher waren. Sakramentale Verrichtungen übernahmen die so genannten „Weihbischöfe“, die extra angestellt wurde, weil die eigentlichen „Bischöfe“ mangels Weihe selbst keine Weihen vornehmen konnten. Zu Recht lehnen wir solche Verhältnisse heute ab: Der oberste Hirte eines Bistums muss geweiht sein, wirklich Bischof sein, nicht bloß ein weltlicher Herrscher. Aber warum eigentlich? Man hat damals das Leitungsamt in der Kirche in zwei Bestandteile zerlegt, die zuvor fraglos zusammen gehörten: Sakrament und Regiment (da steckt das Wort „regieren“ drin).
Ein kurzer Abstecher: Das Volk Israel verlangte einst in seiner Ignoranz: „ein König soll über uns herrschen!“ Dies geschah mit der Begründung: „Wir wollen wie alle anderen Völker sein.“ (1 Sam 8,19-20) [Man vergleiche die fast gleichlautende Formulierung beim Götzendienst: „Wir wollen sein wie die Heiden, wie die Völker in den andern Ländern, und Holz und Stein anbeten.“ (Hes 20,32)] In ähnlicher Weise ist die Aufspaltung des Hirtenamts in der Kirche nach dem Vorbild der profanen Welt geschehen: Man wollte das Regiment ohne das lästige Sakrament, oder konkreter: Man wollte Herrschaft (Prestige und Geld) ohne zölibatär leben zu müssen... so wie die weltlichen Herrscher auch. Nochmal anders: Laien wollten Macht in der Kirche.
Seit ältester Zeit gehören in der Kirche Leitung und Heiligung wesentlich zusammen, beides war und ist Merkmal des einen in apostolischer Nachfolge ausgeübten Hirtenamtes, wie es dem Sinn und Existenzgrund der Kirche (Verkündigung des Evangeliums) entspricht. Das Führen der Herde auf die Weide und zur Quelle umfasst stets beides: Leitung und sakramentliche Heiligung. Joseph Ratzinger hat treffend beschrieben, was geschieht, wenn diese Einheit aufgebrochen wird: Es handelt sich um eine unzulässige Trennung jener beiden Vollmachten des Hirtenamtes, „bei der die eine ins Magische, die andere ins Profane abgedrängt wird: Das Sakrament wird nur mehr rituell und nicht als Auftrag zur Leitung der Kirche durch Wort und Liturgie gefaßt; das Leiten umgekehrt wird als ein rein politisch-administratives geschäft gesehen – weil man offenbar die Kirche selbst nur für ein politisches Instrument hält.“ (Demokratie in der Kirche, 31-32) „In Wahrhweit“, so fährt Ratzinger fort, „ist das Vorsteheramt in der Kirche ein unteilbarer Dienst. Die Kirche, der vorzustehen ist, ist ihrem Kern nach Versammlung. Diese Versammlung aber kommt zusammen, um Tod und Auferstehung Jesu Christi zu verkündigen. Das Vorstehen in ihr vollzieht sich daher nicht anders als in der Vollmacht der sakramentalen Verkündigung.“ (Ebd.)
Die Fürstbischöfe mit ihren Weihbischöfen waren ein Bruch mit dieser apostolischen Tradition, ein Schandfleck der Kirchengeschichte. Die so handelnden wollten es bequem, wollten herrschen, ohne lästige sakramentale Vollzüge und die an sie geknüpften Verpflichtungen. Sie wollten die Macht, aber ohne den großen Anspruch der Lebenshingabe im sakramentalen Amt, denn dieser Anspruch ist kein geringer. Mit den Worten von Marianne Schlosser: „Die Ehelosigkeit ist eine sehr konkrete, auch in der Dimension des Verzichtes spürbare, Form der Übereignung an Gott: Ihm wird gegeben das Verlangen, fruchtbar und nicht sinnlos zu leben, und die Sehnsucht, personal geliebt zu sein. Es wird gegeben ‚um des Himmelreiches willen‘, in der glaubenden Gewissheit, dass man niemals Gott etwas gibt, ohne dass ER mehr zurückgibt, in der zuversichtlichen Hoffnung, dass dadurch diejenige Liebe (caritas) wachse, die zum Heil anderer beiträgt, die Liebe des Guten Hirten, der sein Leben für die Seinen einsetzt.“ (
hier)
Natürlich schützt die Sakramentalität des Amtes nicht völlig vor dem Missbrauch von Macht und vor falschen Motiven. Aber es besteht doch die begründete Hoffnung, dass das Wirken Gottes und das Gebet der Gläubigen wirksam werden können. Oder, wie es Marianne Schlosser an anderer Stelle ausdrückt: „Die Kirche bindet die Übertragung von Vollmacht und besonderer Verantwortung an Kriterien, auch an eine längere Ausbildung und Prüfung der charakterlichen und religiösen Voraussetzungen eines Kandidaten, um Risiken zu minimieren. Und im Ritus der Weihe kommt das Vertrauen in das Gebet der Gläubigen zum Ausdruck, dass der Heilige Geist nicht untätig bleiben wird. Solange das Leitungsamt (‚munus regiminis‘) – selbst wenn das nur ein fernes Ideal wäre! – dialektisch mit der ‚diakonia Christi‘ (Joh 13,13-16; Lk 22,27) verbunden ist, das heißt: mit der Entäußerung von sich selbst notfalls bis zur Lebenshingabe, gibt es wenigstens Hoffnung, dass sich einige, viele, möglichst alle daran ausrichten – Hoffnung, dass man den Gipfel nicht aus den Augen verliert, selbst wenn man zurückfiele.“ (
hier)
Was wir heute erleben, erinnert doch stark an jene finsteren Zeiten der Fürstbischöfe, nur etwas abgewandelt: Die heutigen Bischöfe wollen ebenfalls den Leitungsdienst vom Heiligungsdienst abtrennen, nur wollen sie im Unterschied zu den Fürstbischöfen die Last der Leitungsverantwortung abgeben.
Ich kann zwar keinem unserer Bischöfe ins Herz schauen, ihre Motivationen sind mir fremd, aber es scheint mir nicht so weit hergeholt, auch hier eine gewisse Bequemlichkeit zu vermuten. Das gleiche erleben wir seit Jahrzehnten mit den Pfarrern. Nicht wenige Bischöfe und Pfarrer, so scheint mir, sind froh darüber, nur mehr „Sakramentenonkel“ zu sein und die lästige Verantwortung der schnöden Leitung und Verwaltung abgeben zu können: „Die Leute lassen sich ja eh nichts mehr sagen!“ Damit geben sie auch Verantwortung ab und nehmen so wiederum viele Lasten von ihren Schultern weg.
Damit tun die Verantwortlichen das Gleiche, was die Fürstbischöfe von einst taten: Sie zerteilen das eine Hirtenamt gegen die beständige Überlieferung der Kirche, so als ob Leitung und Heiligung voneinander getrennte Aufgabenbereiche wären. Man kann sie wohl unterscheiden, aber in der Kirche, die sowohl eine sichtbare Institution als auch eine unsichtbare sakramentale Wirklichkeit ist, lassen sie sich nicht trennen.
Dass die gegenwärtigen Strukturen in Deutschland eine solche Trennung erforderlich machen würden (sprich: verteilung auf mehrere Schultern), ist ein Scheinargument, denn diese Strukturen wurden ja bewusst anhand der Prämisse errichtet, dass die Laien immer mehr davon übernehmen sollen. Die Strukturen sind nicht einfach so, wie ein Schicksal, wie ein Umstand, mit dem man sich arrangieren muss… sie wurden von den Verantwortlichen im wachen Zustand so gestaltet, auch auf Druck der Laien die nach Macht strebten. Bestes Beispiel sind Pfarrgemeinderäte, die laut Kirchenrecht eigentlich nur beratende Funktion haben dürften, faktisch hierzulande aber bestimmend sind und dem Pfarrer nur das negative Rech des Einspruchs lassen, ihm also die positive Initiative faktisch aus der Hand genommen haben.
Übrigens zeigt sich dieses gleiche Muster der Zerteilung des Hirtendienstes und der Rückkehr zu überwundenen Fehlentwicklungen der Geschichte auch bei der Argumentation für das Frauenpriestertum. Etwa, wenn mit der großen Bedeutung argumentiert wird, die in der Vergangenheit manche Äbtissinnen hatten. Diese hätten viel Macht und Einfluss besessen und sogar nach ihrem Gutdünken über Priester bestimmt, folglich könne man Frauen nicht von Leitungspositionen, sogar über den Priestern, ausschließen.
Dabei wird freilich das Faktum unterschlagen, dass jene Äbtissinnen mehr Ähnlichkeit mit jenen Fürstbischöfen hatten, als mit Ordensfrauen: Auch für so eine Äbtissin war der Posten eher eine herrschaftliche Einrichtung (Prestige und Geld): Sie waren weltliche Herrscherinnen, lebten nicht im Kloster, legten keine Gelübde ab und verließen den Posten des Öfteren bald wieder um zu heiraten. Auch hier waren Leitungsdienst und Heiligungsdienst (die geistliche Führung der Klostergemeinschaft) zerteilt: Die geistlichen Aufgaben übernahm, analog zu den oben erwähnten Weihbischöfen, die Priorin, die Äbtissin schaute nur gelegentlich mal vorbei. (Mit vielen Äbten war das übrigens genauso.) Ihre „Leitungsposition“ als Äbtissin hatten sie also darum inne, weil sie weltliche Herrscherinnen waren. Oder so: Sie hatten ihre Macht nicht, weil oder trotz dass sie Äbtissinnen (oder: Frauen) waren, sondern sie waren Äbtissinnen, weil sie weltliche, feudale Machthaber waren, ihr Geschlecht spielte dabei keine Rolle. Na, ob das ein gutes Modell für heute ist?
Also: Man möchte Leitungsdienst und Heiligungsdienst trennen, und fällt damit in den gleichen Irrtum, den wir zu Recht verurteilen, nämlich die Zerteilung des apostolischen Hirtenamtes. Rom hat diesen wesentlichen(!) Zusammenhang bezüglich der Pfarrer nun erneut bekräftigt und zugleich die Verantwortung der Laien für die angestrebte pastorale Umkehr betont.
Wo liegen die Gründe?
Vielleicht kommen wir dem Grund für das heutige „Machtstreben“ der Laien durch die Sprache etwas näher: Wenn wir in dieser Debatte von „Verantwortung“ reden, dann meinen wir Leitungsverantwortung, Letztverantwortung. Doch das ist eine extreme Verkürzung. Verantwortung trägt nämlich auch der, der nicht das letzte Wort hat. Man spricht dann ungeschickterweise von „Mitverantwortung“ und wertet das als einen negativen, abwertenden Ausdruck. Das empfinde ich aber als irreführend. Denn auch wenn ich nicht der letzte Entscheider, der Hauptverantwortungsträger bin, so bin ich doch (mit-)verantwortlich für das Ganze. Ich bin verantwortlich durch mein Zeugnis in meinem Lebenswandel und in meinem Wort. Ich bin ggf. verantwortlich im beratenden Wort und im Gehorsam, soweit es eben an mir liegt.
Und da sehe ich den Knackpunkt: Dieses Letzte ist nicht gewollt. Diese Form der Verantwortung (für das eigene Handeln!) ist nicht gewollt. Niemand will gehorsam sein, und zwar nicht bloß was den Pfarrer oder den Bischof betrifft. Letztlich geht der Gehorsam bekanntlich gegen Gott („wer euch hört, hört mich“). Dieser darf bekanntlich nicht mehr als Gebietender verkündet werden, sondern muss stets auf Augenhöhe gehalten werden – die Zehn Gebote sind nur ein Gesprächsangebot. Das Machtstreben der Gläubigen hat seine letzte Motivation, sein letztes Ziel nicht in der Augenhöhe mit Pfarrer und Bischof – das sind nur Äußerlichkeiten –, sondern der Abbau der irdischen Hierarchie soll v.a. strukturell (sichtbar) das widerspiegeln, was ohnehin schon im Gottesverhältnis propagiert und eingeübt wurde.
Letztlich spricht man nicht dem Bischof die Leitungsvollmacht ab, sondern Gott. Alles soll dialogisch, demokratisch sein. Darum müssen Heiligung und Leitung getrennt werden: Die Heilung und Heiligung von Gott möchte man, aber die Gebote nicht unbedingt, nur wenn sie gerade passen. Man ist bequem. Den Anspruch, der mit dem Heilsangebot Gottes einhergeht, den lehnt man ab. Die Bedingung nimmt man eigentlich gar nicht mehr wahr: „Wenn ihr meine Gebote haltet, so werdet ihr in meiner Liebe bleiben“ (Joh 15,10).
Und was machen die Hirten angesichts dieser Bestrebungen? Die meisten Bischöfe (und Pfarrer) haben diesbezüglich schon lange klein beigegeben. Es wird weithin nicht mehr verkündet, sondern möglichst unverbindlich angeboten; nicht mehr ermahnt, sondern nur noch beraten. Nicht wenige Hirten haben sich ein Fell übergezogen, laufen auf allen Vieren und machen freudig „määh“.
Ein Freund hatte mir das neutlich sehr drastisch gesagt: Er befürchtet, dass es nie zu einem „offiziellen“ Schisma kommen wird, sondern dass der Brand unbenannt, knapp unter der Oberfläche und kaum durch Floskeln verschleiert, weiter vor sich hin schwelt, da die Hirten (in Deutschland und in Rom) zu schwach sind. Sie haben weder den Charakter, noch die Intelligenz, und erst recht nicht die Leidenschaft, die einen echten Häretiker/Schismatiker vom Schlag eines Marcion, Arius, Jan Hus oder Martin Luther (vgl. dazu das sehr lehrreiche „Buch der Ketzer“ von Walter Nigg) oder ihre katholischen Kontrahenten auszeichneten. Unsere Bischöfe sind in der Mehrheit lauwarm, theologisch alles andere als versiert und sie haben v.a. Angst um ihr Ansehen (vgl. meine Gedanken dazu
hier). Anders ausgedrückt: Ein „offizielle“ Schisma erfordert den Mut zum (falschen) Bekenntnis. Den haben unsere Bischöfe in der Mehrheit jedoch nicht.
Das Traurigste ist, dass es nicht so sein muss. Die Alternative ist nämlich gerade nicht die Widerherstellung fürstbischöflicher absolutistischer Verhältnisse. Wenn die Laien, statt den Anspruch und die Last von Gottes Geboten abzuwerfen, sich ihrer Verantwortung vor Gott bewusst wären, gerade dann würde ein fruchtbares und wahrhaft christliches Verhältnis zwischen Klerikern und Laien im Leben der Kirche entstehen. Man stelle sich allein schon die Entlastung vor, wenn die Zuständigkeiten klar wären… die meisten Sitzungen hätten sich erledigt.
Auch hier bietet die verwendete Sprache Anhaltspunkte: So liegt es durchaus im Interesse der Akteure, dass der Begriff „Laie“ negativ besetzt ist und negativ besetzt bleibt. Die negative Definition „Laien sind die, die nicht geweiht sind“ ist in der aktuellen (jahrzehntealten) Debatte mit voller Absicht von interessierten Kreisen gesetzt worden; sie ließe sich problemlos durch eine positive Bestimmung (etwa: Glieder des königlich-priesterlich-prophetischen Volkes [gr. loas] Gottes, auserwähltes Geschlecht, Erben des Reiches Gottes) ersetzen – aber das wird verhindert, denn die Laien sollen sich als Defizitär und als unterjochte Opfer der „Kleriker“ fühlen. Durch diese sprachliche Festlegung haben sie auch weiterhin stets den Eindruck, in „Kirche“ nichts von Bedeutung tun zu können, solange sie nicht entweder die Leitungsgewalt der Geweihten bekommen, oder selbst geweiht werden (Thema Frauenpriestertum). Wobei mir hier die große Mehrheit der Leute nur Stimmvieh einiger Weniger zu sein scheint, die dabei die Hebel in der Hand haben und z.B. jenes Sprachspiel aufrechterhalten, die allermeisten wissen gar nicht, wovon sie reden.
Es ist eine Lüge, wenn behauptet wird, die Laien seien sich ihrer Würde bewusst geworden und würden eben darum nach Macht in der Kirche streben. Die Laien sind die vorrangigen Träger des Auftrags der Kirche! Dieser Auftrag besteht aber gerade nicht darin, „Kirche“ zu gestalten, sondern der Welt das Evangelium zu verkünden (vgl. Ratzingers Kommentar zum suizidalen Weg,
HIER). Die Würde der Laien besteht eben gerade darin, die Mission der Kirche in die Welt hinaus zu tragen. Mit einem militärischen Gleichnis (nicht, dass ich besonders militärafffin wäre, aber von Fußball hab ich noch weniger Ahnung): Die Laien sind die Frontlinie der Mission, die Phalanx des „gehet hin und macht alle Völker zu meinen Jüngern“. Die römische Instruktion nennt daher alle Getauften „aktive Protagonisten der Evangelisierung“. Die Kleriker sind dabei eher die Sanitäter und Versorgungsoffiziere im Hintergrund und zuweilen auch mal die Artillerie… der eigentliche Nahkampf wird von den Laien geleistet, die in ihrem Alltag in der Welt mit dem Zeugnis ihres Lebens Christus bezeugen. Darin besteht ihre Würde, nicht in „Macht in der Kirche“.
Ich befürchte (wieder: ich kann in niemandes Herz schauen, aber der Verdacht drängt sich mir auf), dass sich unsere Gremien- und Verbandskatholiken darum so sehr auf die ihnen nicht zustehenden Posten in der Kirche konzentrieren, weil sie nicht willens und/oder nicht fähig sind zum Zeugnis nach draußen, wo ein verwässerter Glaube nichts gilt und nur das furchtlose Bekenntnis den Unterschied macht. Sie sind, im vorigen Gleichnis gesprochen, fahnenflüchtig, und versuchen sich jetzt unter die Versorgungsoffiziere und Sanitäter zu mischen, um bloß nicht an die Front zu müssen.
Rekapitulieren wir: Die Hirten wollen mit den Schafen blöken und die Ziegen möchten gerne Gärtner sein. So. Ein. Unsinn.
Die meisten Hirten und (jedenfalls der Lautstärke nach zu urteilen) der Großteil der Herde gleichermaßen, haben nicht den Mut zum Gehorsam gegenüber Gott und zum Bekenntnis gegenüber den Menschen... welchen Wert hat das ganze dann noch? Dann taugen wir wahrhaftig nur noch als eine politisch-ökologische Pazifisten-NGO...