Montag, 5. Mai 2014

ka|tho|lisch



»Seit wann gibt es in der Kirche Parteien wie in einem Parlament, denen man sich anschließen kann, mit einer Art "Fraktionszwang". Weder Progressive noch Reaktionäre, weder rechts noch links sind Kategorien der Kirche. Es ist viel einfacher. Es ist das schlichte Verhältnis eines jeden Einzelnen zu Christus, Maria, zur Tradition und zur Lehre der Kirche. Ich mag vielleicht kein inniges Verhältnis zu Hemma von Gurk oder zum Seligen Bruder Klaus haben. Damit gehöre ich aber keiner Partei an, nur weil ich mich noch nicht intensiv mit ihrer beiden Leben beschäftigt habe. Ich gehöre auch keiner Partei an, wenn ich das Filioque oder die Jungfrauengeburt als zu Glauben annehme und gegen die Anwürfe zeitgenössischer Kritiker verteidige. Ich bin und bleibe in einem solche Falle schlicht und einfach katholisch. Ob der Kritiker in dem einen Fall nun ein Orthodoxer sein mag oder ein Atheist. Er mag alles andere sein, aber katholisch kann er es nicht nennen. Punktum! Wenn ich damit ein Kreuzritter, Dunkelmann, oder Ultra bin, bitte. Ja von mir aus auch Leffi, Reaktionär. Ja und Monarchist bin ich auch noch. Na klar! Gerne doch!«

1 Kommentar:

  1. "Ich bin und bleibe in einem solche Falle schlicht und einfach katholisch." Dem schließe ich mich gerne an. Leider kann man das von etlichen Bischöfen nicht mehr hören!

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Ich freue mich über Meinungen, (sinnvolles) Feedback und Hinweise aller Art. Fragen sind auch immer willkommen, eine Garantie ihrer Beantwortung kann ich freilich nicht geben. Nonsens (z.B. Verschwörungstheorien, atheistisches Geblubber und Esoterik) wird gelöscht. Trolle finden hier keine Nahrung.