»Denn nun ist es dem bösen Geiste eigen, zu beißen, traurig zu stimmen und Hindernisse zu legen, indem er mit falschen Gründen beunruhigt, damit man nicht weiter vorrücke. Und dem guten Geist ist es eigen, Mut und Kraft, Tröstungen, Tränen, Einsprechungen und Ruhe zu geben, indem er alle Hindernisse leicht macht und weghebt, damit man im Tun des Guten weiter voranschreite.«
(Unterscheidung der Geister, Regel 2; aus: Ignatius von Loyola, Die Exerzitien, übertragen von H. U. v. Balthasar, Einsiedeln 1993, S. 99)
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