Was wir beten, was wir "in Kirche" tun, muss zuweilen uns etwas bringen: uns erfüllen, uns glücklich machen. Ob es Gottesdienste, Gebete, sonstige Aktivitäten sind.
Soziales Engagement soll "mich erfüllen", sonst mach ich's nicht... Caritas als Selbstzweck?
Und wie weit entfernt sind wir oft davon, wirklich für andere zu beten... Wir tun zwar so als ob, aber dann bitte nur in der Form und in der Weise die MIR zusagt, in der ICH mich ganz wiederfinde. Gott bewahre, ich müssten z.B. einen Rosenkranz für andere aufopfern, wenn ich selbst nicht ohnehin schon begeisterter Rosenkranzbeter bin... Beten wir wirklich für andere, oder nur damit/solange wir uns dabei wohlfühlen?
Geht es denn um mich? Ist "Kirche" (als Gebetsgemeinschaft) für mich da, oder für andere? Da ich Teil der Kirche bin: Bin ich für mich da, oder für andere?
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