Freitag, 19. Oktober 2012

Vom Sinn des Katechismus

Liebe Ameleo (hier), ich habe deine Vorbehalte und Einwände gegen den KKK und seine Verwendung gelesen. Ich will hier mal nur über den Katechismus reden, nicht über das Jahr des Glaubens. Das Wesentliche hat Frischer Wind (hier) bereits gesagt und ich möchte es wiederholen: Die Erfahrung ist wichtig, ohne Zweifel. Aber der Glaube hat nunmal auch Inhalte. Dass Jesus Christus wahrer Mensch und wahrer Gott ist, muss man lernen bzw. beigebracht bekommen, das ergibt sich nicht "einfach so". Den (oder irgendeinen) Katechismus gegen die Erfahrung und das "praktische Leben" auszuspielen wäre tatsächlich so, als wollte man das Brennholz gegen das Feuer ausspielen.

In der Theologie spricht man von fides qua creditur und fides quae creditur. Ersteres ist der Glaube mit dem geglaubt wird, der Glaube an sich: "Ich glaube!" Das Andere ist der Glaube der geglaubt wird: "Ich glaube an...!"
Für das Zweite braucht es Unterweisung, braucht es Inhalte, denn ohne diese kann es keinen Glauben geben, der über ein ganz basales (man kann sagen: natürliches) Bewusstsein um das bloße Dasein Gottes hinaus geht. Will ich an Jesus Christus glauben, muss ich, sofern mir keine Offenbarung alla Paulus zuteil wird, von anderen (oder eben aus einem Buch) etwas lernen.

Appropos "Buch": Ein jedes Buch ist ja nur ein Hilfsmittel, eine "Protese" wenn du so willst, für das zwischenmenschliche Verhältnis zwischen demjenigen, der etwas erfahren will und dem, der es ihm sagt. "Katechese" ist auch solch ein Verhältnis. Kein Buch kann dieses menschliche Verhältnis völlig ersetzen, aber es kann behilflich sein, indem es z.B. auflistet, was an Inhalten vermittelt werden soll.
Warum heißt es denn in den Evangelien wieder und wieder "Und Jesus lehrte sie..."? 
Und warum taten die Apostel unentwegt das gleiche?
Warum musste wohl Paulus "sein" Evangelium immer wieder gegen "Verführer" und "falsche Lehrer" verteidigen und den Leuten immer wieder von Neuem einschärfen? Warum hat Paulus die Gemeinde in Kolossä angewiesen, seinen Brief auch in Laodizäa vorzulesen und den Brief an die Laodizäer (der uns nicht überliefert ist!) auch bei ihnen vorzulesen?
Geschah dies alles weil eh alles klar war und es auf die "persönliche Erfahrung" ankam? Nein! Sondern weil es eben Dinge gibt, die zu lehren bzw. zu lernen sind!

Der Katechismus, der uns Heutigen in gedruckter Form vorliegt, ist ein Luxus. Eine Errungenschaft unserer Zivilisation (s. Buchdruck). Aber er entspringt dem gleichen Prinzip wie die "Lehre" in der Bibel und ist zur Verwirklichung dieser notwendigen Lehre ein Hilfsmittel. Was meinst du, ist der Grund, warum es von frühester Zeit an umfangreiche katechetische Schriften gab und warum diese Schriften in so hohen Ehren gehalten wurden, dass sie uns bis heute überliefert sind? (Cyrill von Jerusalem, Abrosius, Augustinus und Gregor von Nyssa sind hier nur die prominentesten Beispiele.) 
Oder gibt es etwa heute weniger Anfechtungen, Irrlehren, Versucher und falsche Lehrer als damals und darum können wir also getrost auf ein Buch, das uns die Inhalte unseres Glaubens aufzeigt, verzichten?

Zu sagen, man bräuchte keinen Katechismus, ist im Prinzip eine protestantische Überlegung: sola scriptura. Demnach erschließt sich alles "wie von selbst", der Geist selbst ist es, so Luther, der uns (jeden Einzelnen) belehrt, nicht ein kirchliches Lehramt (und trotzdem haben Luther und seine Erben bekanntlich Katechismen verfasst... komisch, nicht?). Und darum gibt es abertausende protestantische Denominationen die alle irgendwie was anderes für "wahr" halten... Jesus sagt "der Geist wird euch alles lehren und euch an alles erinnern"... dass er damit aber nicht jeden einzelnen Getauften gemeint haben kann sondern wohl eher die Kirche als Ganze (mit ihrem Amt!), ist evident.
Es braucht die ständige Unterweisung (Predigt!), ansonsten ist es nämlich sehr leicht, einem Irrglauben zu erliegen oder, mal mehr, mal weniger schleichend, den eigenen Glauben (an...) zu verlieren.


Du sprichst von Rechthaberei und dozierendem Gehabe: Ja! Es ist Rechthaberei! Es "doziert" (lehrt) uns etwas! Denn worum es geht, etwa beim Bekenntnis zum Gottmenschen Jesus Christus, ist nichts weniger als die Wahrheit. Würdest du den Kirchenmännern, die sich (zuweilen unter Lebensgefahr) gegen Arianismus, Gnosis und andere Strömungen in der frühchristlichen Welt stemmten, Rechthaberei vorwerfen, weil sie darauf beharrten, dass das was von den Aposteln und ihren Nachfolgern (bis heute) gelehrt wurde, wahr ist?

Du fragst nach "belastbaren Antworten": Genau das ist es: Die Lehre der Kirche gibt genau diese. Es kann sein, dass diese Antworten dem persönlichen Fühlen, Wollen und Meinen nicht entsprechen, aber weil es hier ja (s.o.) nicht um diese Dinge, sondern eben um Wahrheit geht (also etwas objektiv Gegebenes, das SO ist und nicht anders), kann das nicht der Maßstab sein. Vielmehr ist die Lehre der Kirche (die, so die Zusage Jesu Christi, vom Geist in der Wahrheit gehalten wird!) als Maßstab anzusehen. Es mag kulturelle Schattierungen und Nouancen geben, aber was die Inhalte angeht und die aus ihnen abgeleiteten moralischen Werte (z.B. die Würde des Menschen), so bleiben diese bestehen und müssen es auch.

Genau das ist der ganze Sinn und Zweck des Lehramtes: Die grundlegenden, von der Kirche in apostolischer Sukzession und mit den "Schlüsseln des Himmelreiches" dargelegten Wahrheiten über Gott, seine Kirche und die Menschen zu bewahren, zu schützen und den Menschen immer wieder und wieder einzuschärfen. Das allgemeinste, grundlegendste und handlichste Hilfsmittel um dies treu und vollständig zu tun, trägt in seiner aktuellen und, wie ich finde, überaus gelungenen Form, den Titel "Ketechismus der Katholischen Kirche".
Er ist die Norm, an der sich andere Katechismen und die Katechese generell zu orientieren haben. Nicht weil ein alternder Diktator in Rom das so will, sondern weil der Katechismus einfach alles wesentliche enthält was zum katholischen Glauben dazugehört. Nicht mehr. Nicht weniger.

Wie das alles, die Inhalte, dann vom einzelnen Menschen angenommen und umgesetzt wird und wie der Lehrer oder Katechet es seinen Schülern oder Katechumenen vermittelt und auf welche kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Aspekte er dabei Acht geben muss, DAS ist die Aufgabe eben des Lehrers oder Katecheten, darum gibt es ihn. 
Und darum reicht ein Buch alleine auch nie aus und darum erhebt etwa der KKK auch garnicht diesen Anspruch. Seltsam, dass du aus dieser notwendigen und wichtigen Einschränkung eine Anklage gegen den KKK machst. Alles was der KKK tut, ist das Brennholz zur Verfügung zu stellen, mit dem dann das Feuer des Glaubens brennen kann! 

Der KKK sagt dies auch ausdrücklich in Nummer 23 und 24:

»Dem vorliegenden Katechismus geht es in erster Linie um die Darlegung der Lehre. Er dient der Vertiefung der Glaubenskenntnis. Somit ist er auf das Reifen des Glaubens, seine Einwurzelung im Leben und seine Ausstrahlung im Zeugnis ausgerichtet1.

Wegen seiner Zielsetzung kann dieser Katechismus nicht selbst jene Anpassungen in der Darlegung und den katechetischen Methoden vornehmen, welche die Unterschiede in den Kulturen, Lebensphasen, im geistlichen Leben, in den gesellschaftlichen und kirchlichen Situationen der Adressaten erfordern. Diese unerläßlichen Anpassungen sind Aufgabe entsprechender Katechismen, und vor allem der für den Unterricht der Gläubigen Verantwortlichen«.
 

Der KKK Sagt: "Das glauben wir." Mehr nicht. Dass Verkündigung, Glaubensweitergabe und Lebensführung hier nicht aufhören, ist JEDEM klar. Wirklich! Aber es ist die notwendige Grundlage zum Bekenntnis! Bei meiner Taufe wurde gefragt "Glaubst du...". Wie, bitteschön, hätte ich da "Ja" sagen können, wenn ich nie gelernt hätte, was zu glauben ist oder wenn es eigentlich keine Wahrheit sondern nur unterschiedliche Meinungen, Lehren, Strömungen und "Erfahrungen" gäbe?
Du beschwerst dich, dass die Arbeit an dir hängen bleibt. Glückwunsch: Darum machst du sie ja! Ein Katechismus hat bloß den Sinn und Zweck aufzulisten (und anfanghaft zu erklären) WAS zu lehren und zu verkündigen ist. Du wirfst doch auch dem Glaubensbekenntnis nicht vor, dass man es erklären muss, oder? Nun, der Katechismus tut zwar mehr als das Glaubensbekenntnis, aber eben, auch nach eigener Aussage, längst nicht alles.

Die Frage, wozu es einen Katechismus braucht, ist eigentlich simpel: Jede Predigt folgt dem gleichen Prinzip wie der Katechismus auch. Nur kannst du schwerlich die "Fülle" der christlichen Lehre in all ihrer Vielgestaltigkeit und Schönheit(!) in einer einzigen Predigt unterbringen... daher gibt es eben dieses  mehr oder weniger dicke Buch: weil da alles (Wesentliche) drin ist.
Diesen gewaltigen Reichtum an Aspekten und Facetten der Wahrheit, der es wirklich jedem Menschen in jeder Kultur erlaubt, den katholischen Glauben anzunehmen und der uns eine unerschöpfliche Fülle an Lebensformen und Farben innerhalb der einen Kirche beschert ist nicht bloß ausweis der "göttlichkeit" dieses Glaubens ("innere Katholizität"), sondern auch stets ein Anlass zur Freude. Dass sich ein H. Küng über dieses "schwere Buch" muckiert, ist ein Ausweis seiner Verbitterung und nur traurig.

Hier hast du auch die Antwort auf die Frage, warum der KKK deine Schüler nicht direkt anspricht: Weil der KKK für die ganze Kirche verfasst wurde. Für eine Kirche, die in jedem Land und in jeder einzelnen Kultur auf dem Planeten vertreten ist und darum eine unendliche Vielfalt an Lebens- und Frömmigkeitsformen in ihrem Schoß umfasst. Zu sagen, dass eine Gruppe Jugendlicher in Deutschland da nicht vollumfänglich berücksichtig wird, ist in etwa so, als würde sich irgendeine Schwesterngemeinschaft ("nichtmal Gott weiß, wieviele Frauenorden es gibt") beschweren, dass ihr kleiner Orden in all seinen Spezifika im KKK nicht voll zur Geltung kommt. Aber es gibt eben noch so viel mehr und sogar scheinbar Gegensätzliches, das man aber dennoch dulden muss! Mit Manfred Lütz könnte man ein Extrembeispiel so schildern: Der in tiefster Armut barfüßig in seinem Kloster schuftende Bettelmönch muss es ertragen, dass zwei Kilometer weiter die Jesuiten in ihren barocken Prunksälen flanieren! Oder so: Der Papst an seinem herrschaftlichen Palast in Rom mit hundert Bediensteten muss sich damit abfinden, das irgend ein Analphabet der in einer Klause im frönzösischen Wald wohnt von den zeitgenossen mehr Ansehen und Aufmerksamkeit bekommt als er, oder dass der Rat irgendeiner Dominkanerterziarin von Fürsten und Königen mehr geschätzt wird als der seinige.
Der Katechismus der Katholischen Kirche ist, wenn du so willst, der kleinste gemeinsame Nenner der unendlich differenzierten katholischen Welt (von über einer Milliarde Menschen): Das was alle zu Glauben und zu halten haben (so verschieden sie auch sind und so unterschiedlich sie das auch leben und verwirklichen)! Nicht mehr, nicht weniger.

Dass auch die Gläubigen immer dazu ermutigt werden (sollten) den Katechismus zu studieren liegt nahe: Hier hat man alles was zum Glauben gehört kompakt und griffbereit. Man muss nicht immer den Pfarrer oder Bischof fragen (an die sich der Katechismus angeblich vorrangig richtet). Hat man Zweifel oder Fragen kann man da nachschauen. Oft findet man auch "neue" Sachen, die man bisher nicht wusste. Aber natürlich ist das immer nur der Anfang. Wenn ich aus einem Katechismus erfahre, dass ich als Katholik dies zu glauben oder jenes zu tu oder zu lassen habe, dann ist das ja bloß eine Information. Was ist falsch daran? Es zu leben, umzusetzen, anzuwenden etc. (und auch das Wissen zu vertiefen) ist und bleibt die Aufgabe, die uns niemand abnehmen kann. Auch kein Buch.


Fundamentalismus und Sektierertum entsteht übrigens immer genau da, wo man, entweder aus Dummheit oder Absicht, diese Fülle einengt. Wo man den Fokus zu sehr auf Einzelaspekte legt und vieles andere ausblendet. Um genau das zu vermeiden ist der KKK ideal, denn darin ist klar dargelegt, was alles zum Glauben dazugehört. Solange man nicht Aspekte daraus leugnet, ist man vor Fundamentalismus und Sektierertum gefeit. (Übrigens hat dieser "Bau", dieses Gesamtkunstwerk des Glaubens, auch die Eigenart, dass er einsturzgefährdet ist, wenn man beginnt, hi und da einzelne Steine herauszunehmen... Siehe den fließenden Übergang vom Luthertum über den Evangelikalismus bis zu den verschiedenen "christlichen" Sekten.)
Wenn man hierbei anderer Meinung ist und etwa glaubt, dass gerade das Festhalten an dieser Fülle das "Fundamentalistische" sei und der "gute Weg" wäre es vielmehr, sich auszusuchen, was man annimmt und was nicht, worin unterscheidet man sich dann noch von jeder beliebigen Sekte die es jemals gab? Tun das nicht auch die Piusbrüder?

Mit den Worten des II. Vatikanischen Konzils: 
»Dem offenbarenden Gott ist der "Gehorsam des Glaubens" (Röm 16,26; vgl. Röm 1,5; 2 Kor 10,5-6) zu leisten. Darin überantwortet sich der Mensch Gott als ganzer in Freiheit, indem er sich "dem offenbarenden Gott mit Verstand und Willen voll unterwirft" und seiner Offenbarung willig zustimmt.« (DV 5)
Die legitime Vermittlerin dieser Offenabrung bzw. der Inhalte dieser Offenbarung ist aber nunmal, geleitet vom Geist Gottes, die Kirche: 
»Als "die Säule und das Fundament der Wahrheit" (1 Tim 3,15) bewahrt die Kirche treu "den überlieferten Glauben, der den Heiligen ein für allemal anvertraut ist" (Jud 3). Sie behält die Worte Christi im Gedächtnis; sie gibt das Glaubensbekenntnis der Apostel von Generation zu Generation weiter. Wie eine Mutter, die ihre Kinder sprechen und damit zu verstehen und zusammenzuleben lehrt, lehrt uns die Kirche, unsere Mutter, die Sprache des Glaubens, um uns in das Verständnis und das Leben des Glaubens einzuführen.« (KKK 171)

Habe dazu früher schon geschrieben (hier Lektüre sehr empfohlen!).


Es gibt übrigens auch Katechismen in anderen Religionen, etwa im Islam oder Buddhismus... und Warum verwenden eigentlich die Juden so viel Zeit auf das Studium nicht nur ihrer heiligen Schrift sondern auch der Erklärungen dieser Schrift (etwa Talmud)? Antwort: Damit sie ihrem Gott, der sich offenbart hat, treu bleiben können! Sehr schade, wenn das für die Christen, zumal für die Katholiken, kein Anliegen ist... wie sonst kämen sie auf den Gedanken, ein beständiges Lernen und Aneignen des anvertrauten (Glaubens-)Gutes für unwichtig zu halten?


Heute erlebt man es allüberall, dass viele Katholiken oft nichtmal ganz grundlegende Inhalte des katholischen Glaubens kennen. Dass die Eucharistie ein Opfer ist, dass Bischöfe die Nachfolger der Apostel sind, dass Maria nicht angebetet sondern verehrt wird, dass die Taufe irreversiebel und dass die regelmäßige Beichte für den Kommunionempfang von entscheidender Bedeutung ist. Wie kommt es, dass selbst Theologiestudenten solche Dinge nicht wissen? (Alles schon erlebt!) Weil sie es nicht beigebracht bekommen haben und sie nie selber nachgefragt (oder in einem Katechismus nachgeschaut) haben. 
Ein Katechismus sagt uns nicht wie wir unseren Glauben zu leben haben. Er kann auch nicht die Lebenssituation eines Einzelnen berücksichtigen. Soetwas von einem Buch zu verlangen ist Blödsinn. Er sagt uns, was wir zu glauben haben, damit wir "ein gottgefälliges Leben" führen können! Wenn jemand das aber nicht anerkennen will, dann ist der Katholizismus für ihn wohl nicht das Richtige.


... mit besten Grüßen, meinereiner


PS. Du kritisierst den KKK, weil dort nirgends von der "Hierarchie der Wahrheiten" die Rede ist. Vielleicht solltest du dir das Buch nochmal genauer anschauen, da wird das nämlich durchaus behandelt! (z.B. in Nr. 234)

Fortsetzung: hier.

3 Kommentare:

  1. Hervorragend geschrieben. Vielen Dank.

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  2. Ganz hervorragend!
    Gut, dass es ihn gibt, den Katechismus:
    "Eine sichere Norm für die Lehre des Glaubens", an der man sich orientieren und ausrichten kann...

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