»Die Seligsprechung des ‚Montonero‘-Bischofs Enrique Angelelli spaltet Argentinien. Ein bekannter Prälat, Erzbischof Hector Aguer, ergriff Position gegen das Martyrium Angelellis in odium fidei, der 1976 Opfer eines Verkehrsunfalls wurde, den die Verfechter der Seligsprechung ohne Beweise für einen Mord halten. Erzbischof Aguer bricht das Tabu der politischen Korrektheit und fragt sich, warum nicht vielmehr ein Seligsprechungsverfahren für den katholischen Intellektuellen Carlos Alberto Sacheri eingeleitet wurde, der wirklich ein Opfer des Terrorismus wurde, des marxistischen, und vor den Augen seiner Kinder ermordet wurde, weil er die kommunistische Infiltrationen in die katholischen Kirche aufgezeigt und kritisiert hat.« (Vom August 2018, hier)
Ich kenne die sehr verwirrenden Hintergründe nicht genug, um mir ein Urteil bilden zu können. Nichts desto trotz ist es in höchstem Maße besorgniserregend, was hier geschieht, wenn derartige Zweifel und Gegendarstellungen bestehen.
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