Einmütige Meinung meiner Gesprächspartnerinnen: Nein, es sei nicht so wichtig, die Bibel zu lesen, schließlich sei sie von Männern geschrieben worden und darum sei sie einseitig/falsch/unterdrückend. Wichtiger sei es daher vielmehr, sie zu kritisieren.
Darauf ich: Wie kann man denn ein Buch kritisieren, ohne es gelesen (und verstanden) zu haben?
Antwort, der beigepflichtet wurde: Ich kritisiere doch auch Hitlers "Mein Kampf" ohne es gelesen zu haben.
Badum, tsss!
Eine Dosis Realität: Psalm 119,101-105
Ich verwehre meinem Fuß alle bösen Wege, dass ich dein Wort halte.
Ich weiche nicht von deinen Ordnungen; denn du lehrest mich.
Dein Wort ist meinem Munde süßer als Honig.
Dein Wort macht mich klug; darum hasse ich alle falschen Wege.
Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.
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