Die nächsten Monate wirds hier sehr ruhig sein, denn ich habe zu lernen. "Lernen" wie in "dann bin ich bald von Beruf Theologe"-Lernen.
Habe diesen Monat bereits festgestellt, dass ich schlicht nicht die Zeit finde, hier zu schreiben. Und ich kann das Geschehen in der Blogozese auch nur noch sporadisch verfolgen.
... so long!
Wie vielleicht aufgefallen ist, gab es in den vergangenen Wochen nur sehr wenig Aktivität hier.
Zu schreiben gäbe es viel. Viele Feste, aber auch viel Unruhe in der Kirche. Ich finde nur einfach nicht die Ruhe, mich hinzusetzen und es zu tun.
Die Feste halten auf Trab, das Ehrenamt kann zuweilen schlauchen.
Zudem bin ich tatsächlich von dem Vorgehen der Mehrheit der deutschen Bischöfe geschockt, die kurz vor Weihnachten kaum verschleiert dem Papst ihren Dünkel aufzwingen wollen. Und mich macht das dümmliche politisierende Gebaren des Domkapitels einer gewissen rheinschen Metropole sprachlos (gut, dass andere sprechen bzw. schreiben können: klick). Das Zweite Vatikanum hatte dazu noch Folgendes zu sagen: "Die gerechte Freiheit, die allen im irdischen bürgerlichen Bereich zusteht, sollen die Hirten sorgfältig anerkennen" (LG 37). PEGIDA halte ich für Fehler, aber es ist das Recht jedes Bürgers, auch jedes Katholiken, Fehler zu machen. (Stefan Oster hat, wie üblich, recht: klick.) Ich empfehle dazu den aktuellen Beitrag von Martin Grichting zum Thema Hirten und Politik: klick.
Gut's Neues!
