Pieter Claesz - Vanitas |
In die selbe Sparte reiht sich nun auch ganz offiziell das ZdK ein, wenn der Alois im Glück über den Usus antiquior verlautbart, "dahinter steckt ein ganz anderes Verständnis von ›Volk Gottes‹, ein ganz anderes Verständnis von Eucharistiefeier".
Im Umkehrschluss bedeutet das doch, dass, zumindest im Kopf von Herrn von und zu Glück, hinter dem Novus ordo ein ganz anderes Eucharistieverständnis steht als hinter der Liturgie, die über 1000 Jahre lang gültig war (und ist!), und wir ergo seit der Liturgierefrom etwas "ganz Neues" haben. Und da die Eucharistie bekanntermaßen "Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens" ist (vgl. SC 11), ist wohl auch in seinem Kopf die "nachkonziliare" Kirche eine gänzlich neue Schöpfung,... Kein Wunder, dass er solch panische Angst vor allem hat, was auch nur im Entferntesten "vorkonziliar" riecht... dies wäre nämlich eine Wirklichkeit, die der seinen so vollkommen fremd ist, dass sie ihm nur Angst machen kann...
Ehrlich: Ich habe Mitleid mit solchen Menschen... sie betrachten sich offenbar als Mitglieder einer "Kirche", die erst knapp 2000 Jahre nach Jesu Tod (und Auferstehung?) gegründet wurde... welche Angst und welche Unsicherheit sie wohl in sich aushalten müssen... keine Wurzeln, keine Überlieferung... nur ein Potpourri aus Zeitgeistabschürfungen und Milieuschuppen... Kein Wunder, dass es sektenähnliches Verhalten zu beobachten gibt, etwa in der affektiven Abgrenzung und Abwehr gegenüber allem als fremd empfunden wird, oder diese ewig gleichen inhaltsleeren Durchhalteparolen, oder der zunehmende Realitätsverlust durch exponentiell fortschreitende Blickfeldverengung... traurig...
Disclaimer: Das hier wiedergegebene ist meine Meinung... wer sich davon belästigt fühlt, dem steht es frei das Fenster oder den Tab zu schließen. ;)
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