Warum nur erlebe ich dieser Tage ein Déjà-vu nach dem anderen, wenn allerorten Pfarrer- und Priesterinitiativen, Ungehorsamsaufrufe und Ökumenedespotien das Tageslicht erbklicken?
Allen diesen Initiativen scheint gemein zu sein, dass sie beständig Gott vernachlässigen. Jedesmal kann man konstatieren, dass entscheidende Begriffe und Konzepte des Christlichen (Gott, Jesus, Gebet, Hoffnung, Liebe, Erlösung, Kreuz etc. pp.) in ihren Manifesten, Erklärungen, Aufrufen und Wortschwallen nicht vorkommen (etwa hier). So auch nun in der Erklärung der augsburgischen Initiative (deren Homepage zudem Augenkrebs verursacht). Immer geht es nur um "Kirche", um "wir" um "Reform". Und sehr schnell wird klar, dass diese Leute die Kirche nicht als Leib Christi auffassen, sondern nur als Club, Verein oder Partei begreifen können, denn wie anders ist es zu erklären, dass jemand sagt, er fühle sich in der Kriche nicht mehr zuhause? Verräterisch: "Am Sonntag begehen katholische Christen das Kirchweihfest. Dabei
denken sie nicht nur an den sichtbaren Bau ihrer Kirchen, sondern feiern
sich selbst, das Volk Gottes, die Kirche aus lebendigen Steinen."
Ich kann diese beständige Verbaldiarrhö langsam nicht mehr ab...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Ich freue mich über Meinungen, (sinnvolles) Feedback und Hinweise aller Art. Fragen sind auch immer willkommen, eine Garantie ihrer Beantwortung kann ich freilich nicht geben. Nonsens (z.B. Verschwörungstheorien, atheistisches Geblubber und Esoterik) wird gelöscht. Trolle finden hier keine Nahrung.