Unsere Bundeskanzlerin demonstriert seit einigen Jahren in immer exzellenterer Weise, wie Demokratie funktioniert. Nämlich v.a. mit Anbiederung... wenn das "Volk" der Souverän ist, muss man sich gütlich mit ihm stellen, denn das Volk will bekanntlich nicht was "richtig" ist, sondern was das Gemüt anspricht. Eine Politik des Machterhalts zeichnet sich in einer Demokratie naturnotwendig durch Wankelmütigkeit und Standpunktlosigkeit aus. Wieso sind alle davon so überrascht? Wenn die Stimmung im Volk schwankt, muss natürlich derjenige, der regieren will, mitschwanken, sonst wird er nicht gewählt, und wer einen Standpunkt hat, macht sich notwendigerweise für einen Teil des Stimmviehs unwählbar.
Der einzelne Bürger mag noch so mündig sein, die Masse, und sie ist nunmal das, was in einer Demokratie zählt, ist es nicht! Vor allem in "Friedenszeiten" ist sie sehr verwöhnt...
Die Katholische Kirche in Deutschland leidet m.E. beträchtlich unter zu viel Einfluss durch die Politik. Das ZdK, jenes selbsternannte oberste Organ der Katholiken im Land, ist evidentermaßen ein Politikerkarussel, das nur marginal mit theologischer Kompetenz ausgestattet ist und das, soweit der Eindruck von Außen dies zu beurteilen zulässt (ein Urteil über den Einzelnen maße ich mir nicht an, ich sehe aber die Früchte des dort betriebenen Geschäfts!), ohne erkennbare Spuren von soetwas wie Frömmigkeit oder gar Heiligkeit bei den Mitgliedern auskommt.(Gleiches gilt auch für den Rat der EKD.)
Die Nähe der Politik zur Kirche ist natürlich nichts Neues, es gibt sie seit der Konstantinischen Wende. Heute kann diese Nähe aber weitaus zerstörerischer sein als früher, denn heute bekommt jeder diese Nähe zu spüren und, siehe Merkel, die politische Führung (auch in der Kirche) ist gezwungen, sich dem "Volk" anzubiedern, sich ihm gegenüber darzustellen... Dem mittelalterlichen Pfarreischäfchen konnten die Kanäle zwischen Bischof und Fürst recht egal sein, und dem Fürsten wiederum das Befinden jenes Schäfchens... heute ist das nicht mehr so, Demokratie und Medien sei Dank.
Zudem geht es der deutschen Kirche ja so gut, dass sie allen Grund hat, verwöhnt und bequem zu sein... Es herrscht weitestgehend Friede... bei uns wird niemand für seinen Glauben verfolgt (es sei denn, er wiederspricht dem gesellschaftlichen Mainstream, was unsere geweihten und nicht geweihten Wortführer aber nur äußerst selten tun) und das finanzielle Polster federt noch immer alle Verrottung und allen Verfall im Unterbau ab. Dass das eigentliche Proprium der Kirche seit einem halben Jahrhundert hierzulande in eklatanter Weise verramscht und totgetrampelt wird (die Morallehre, mehr dazu hier, ist nur ein aktuelles Beispiel) stört dabei nur unmerklich... man schickt sich eher noch an, das bisherige Handeln zu verstärken. Das soll aber jetzt nicht das Thema sein, sondern hier geht es um die Frage nach der Bestellung von Bischöfen.
Um zu verstehen, warum die Kölner Initiative zur "Beteiligung an der Wahl eines Bischofs" so fragwürdig ist, ist es hilfreich zu betrachten, wie denn eigentlich ein Bischof zu seinem Amt kommt.
Der Regelfall der Bestellung eines Bischofs, der bei ca. 99% aller Bischofsernennungen in der römisch-katholischen Kirche vorliegt, funktioniert so:
In regelmäßigen Abständen (alle 1-3 Jahre) schickt der Bischof einer Diözese sowie die zuständige Bischofskonferenz eine so genannten Absolute Liste mit geeigneten Kandidaten nach Rom [die Liste ist "absolut", weil es dabei um Priester geht, die generell geeignet wären, in den Bischiofsstand aufgenommen zu werden, ohne dass damit bereits ein konkretes Bischofsamt verbunden wäre], sodass Rom immer einen Pool von Priestern in jeder Diözese kennt, aus denen man gegebenenfalls neue Bischöfe ziehen kann.
Wird ein Bistum vakant, weil der Bischof gestorben oder zurückgetreten ist, wird durch den örtlichen päpstlichen Legaten (Nuntius) unter geheimer Befragung der Bischöfe der betroffenen Kirchenprovinz, der zuständigen Bischofskonferenz, des Klerus der betroffenen Diözese sowie von Laien, "die sich durch Lebensweisheit (sapientia) auszeichnen" (c. 377 § 3 CIC), eine so genannte Relative (Dreier-)Liste geeigneter Kandidaten erstellt und ebenfalls nach Rom gesandt [diese Liste ist "relativ", weil sie Zweckgebunden ist für die Besetzung eines bestimmten Bischofsamtes, weswegen also auch Kandidaten draufstehen können, die bereits dem Bischofsstand angehören], die nun dem Pool geeigneter Kandidaten zugerechnet werden.
Jetzt kommt der Papst ins Spiel [wenn ich "Papst" sage, meine ich die römische Kurie, denn der Papst kann sich nicht um alles persönlich kümmern bzw. auch nur alles im Blick behalten; dafür hat er seine Dikasterien, die per Definition in seinem Auftrag handeln... weswegen es auch so idiotisch ist, einen Keil zwischen Papst Franziskus und EB Müller treiben zu wollen: Letzterer handelt im Auftrag von Ersterem und würde es diesem nicht gefallen, was jener macht, würde er ihn zurechtweisen, was er aber, oh Wunder!, nicht tut]: Der Papst wählt einen Kandidaten aus, der dann der nächste Bischof des vakant gewordenen Bistums wird. Wichtig ist dabei: Der Papst hat zwar die Listen aus der Diözese bzw. die des Nuntius zu berücksichtigen (und normalerweise beschränkt er sich auch auf sie), er ist in seiner Wahl aber letztlich völlig frei: Er ist nicht an den Pool (aus Absoluter Liste und Relativer [Dreier-]Liste) gebunden, sondern kann jede Person, die er für geeignet erachtet, zum neuen Bischof bestimmen... Punkt.
Das ist der Regelfall.
Nun gibt es da aber noch ein weltkirchlich völlig unbedeutendes Häufchen von Ausnahmefällen, die v.a. an einigen wenigen (und interessanterweise recht nah beeinander liegenden) Örtchen anzutreffen sind, nämlich in: ein paar Bistümern der Schweiz, Frankreichs und Österereichs sowie in allen deutschen Bistümern.
Wieso das so ist, braucht uns jetzt nicht zu kümmern, viel interessanter sind die konkreten Unterschiede zum Regelfall. Geregelt werden diese Ausnahmefälle von den jeweils geltenden Konkordaten. Für uns in Deutschland sind hierbei das Bayrische Konkordat, das Badische Konkordat sowie das Preußenkonkordat relevant ["Konkordate" sind völkerrechtliche Verträge zwischen dem Heiligen Stuhl und einzelnen Staaten].
Zunächst zum Bayrische Konkordat von 1924 (gilt für die bayrischen Diözesen und, sicher aus einem erheiternden historischen Grunde, auch in Speyer). Dieses unterscheidet sich betreffs der Bestellung von Bischöfen vom Regelfall dahingehend, dass nicht die Bischofskonferenz, sondern nur die bayrischen Bischöfe die periodische Absolute Liste nach Rom senden, und dass es zudem das Domkapitel (nicht der Nuntius) ist, das im Fall der Fälle eine Relative (Dreier-)Liste zusammenstellt. Der gravierendste Unterschied zum Regelfall besteht aber wohl darin, dass der Papst bei seiner Auswahl an den Pool der eingegangenen Listen gebunden ist; er kann nicht jemanden ernennen, der nicht auf einer der eingereichten Listen steht. Wie im Regalfall, wird auch hier der vom Papst ausgewählte Kandidat der neue Bischof (sofern der Staat nix dagegen hat).
Das Badische Konkordat von 1932 (das hier in Freiburg gilt) sowie für unser Thema quasi deckungsgleich das Preußenkonkordat von 1929 (das u.a. für Köln gilt) unterscheiden sich vom Regelfall wiefolgt: Die Absolute Liste schickt der jeweilige Diözesanbischof regelmäßig nach Rom, die Relative (Dreier-)Liste im Fall einer Vakanz wird vom Domkapitel des betroffenen Bistums zusammengestellt. Der Papst ist hier wieder frei in der Auswahl, er kann also auch Leute auswählen, die nicht auf den Listen stehen (das Domkapitel hat also nur ein Vorschlagsrecht). Allerdings bestimmt der Papst nicht eindeutig den neuen Bischof, sondern er sendet eine so genannte Terna in das vakante Bistum zurück. Dabei handelt es sich um eine Liste von drei Namen, von denen einer aus dem betreffenden Bistum stammt. Das Domkapitel des vakanten Bistums wählt dann aus dieser Dreierliste den neuen Bischof.
(Diese Ausnahmen sind der Grund, warum uns Deutschen die Ansprache des Papstes an die Apostolischen Nuntien im Juni [hier; vgl. auch hier] so fremd vorkam und uns eigentlich auch überhaupt nicht betraf: Bei uns hat der Nuntius bei Bischofsernennungen nix zu melden, er ist nur der Postbote.)
Zum Thema:
Wenn sich nun eine Kölner Initiative anschickt, Bischöfe "wählen" zu wollen, stellt sich die Frage: Wie?
Dass das Domkapitel für die Erstellung der Relativen (Dreier-)Liste auch Priester und Laien befragt, ist bereits Usus. Genau hier will man ansetzen und schlägt vor, dass nur solche Kandidaten auf die Liste kommen, die zuvor von wem auch immer "gewählt" wurden.
Fakt bleibt aber: Der Papst ist frei in der Auswahl der zur Wahl stehenden Kandidaten (relative Liste plus absolute Liste plus wen immer der Papst für geeignet hält). Das ganze "Wahlverfahren", wie immer sich das dann gestaltet, kann also völlig für die Katz sein.
Davon abgesehen muss man aber v.a. feststellen, dass eine "Wahl" durch das "Kirchenvolk" insofern äußerst fragwürdig ist, weil der normale Gläubige überhaupt keine Ahnung hat, wer denn für den bischöflichen Posten geeignet wäre... die meisten Gläubigen kennen nur ihren eigenen Pfarrer und vielleicht noch so manchen Priester, der, aus welchen Gründen auch immer, hie und da mal in den Medien erscheint (z.B. Bruder Paulus, um mal eines der sehr wenigen positives Beispiele zu nennen).
Das Problem mit einer Einführung von (Pseudo-)Demokratie ist, dass man sich damit auch zwangsläufig Wahlkampf ins Haus holt, denn irgendwie müssen doch überhaupt mal Kandidaten die nötige Aufmerksamkeit haben, damit sie jemand kennt und also wählen kann, ansonsten "wählt" jeder nur seinen eigenen Pfarrer. Das "Wahlvolk" hat schlicht keinen Durchblick und keine Ahnung vom zur Verfügung stehenden Personal und deren Eignung (entsprechend dem, was in c. 378 CIC dargelegt ist)... die "Obrigkeit" hingegen schon, weswegen sie es auch ist, die klar fokussiert (und geheim!) Erkundigungen einholt und die Listen zusammenstellt!
Das
historische Argument der KKI ist übrigens ziemlich unaufrichtig, weil es einfach nicht zieht: In der "alten Kirche" konnten Bischöfe aus und von ihrer Gemeinde
gewählt werden, weil das, was dort die
"Gemeinde" war, einen mengenmäßig überschaubren Kreis von Menschen bezeichnete, die sich unter
einander kannten (es gab keine flächendeckende Pfarreistruktur, sondern Stadtkirchen und in so ziemlich jeder größeren Stadt gab es einen Bischof)... jeder kannte jeden, man wusste wer tauglich ist und
wer nicht. Und selbst wenn es Spannungen und Spaltungen in diesen Gemeinden gab, gab es doch in aller Regel einen glühenden Eifer für den Glauben und die Kirche [und keine politische Abhängigkeit!]... etwas, was heute schlichtweg nicht mehr existiert. Davon abgesehen war es immer schon so, dass eine Gemeinde nie für sich einen Bischof bestimmen konnte, denn jeder Bischof musste von den Bischöfen der benachbarten Diözesen anerkannt und dann v.a. auch geweiht werden (daher die Vorgabe der für eine Bischofsweihe erforderlichen drei Konsekratoren)!
Die Kölner Kircheninitiative begeht zudem einen merklichen Schnitzer, wenn sie ihre Forderungen an der "früher" (wann?) gebräuchlichen "Befragung des Volkes" messen, denn "befragt" werden kann das Volk ja auch heute noch, was die KKI fordert ist aber eine Mitbestimmung des "Volkes"! Und die gab es "früher" nicht!
Dass die Kölner Initiative so unglaublich vage ist und sich abzeichnet, dass am Ende "(Kirchen-)Volksvertreter" diejenigen sein müssten, die tatsächlich "wählen", liegt in der Natur der Sache: Sie ist praktisch nicht anders durchführbar. Aber selbst dann krankt das System unheilbar an einem Legitimationsproblem, denn auch jene "Vertreter", etwa Pfarrgemeinderäte (die in aller Regel aber auch nicht mehr Ahnung haben!), können ja beim besten Willen nicht den Willen aller betroffenen Gläubigen repräsentieren... bei der letzten PGR-Wahl in meiner Pfarrei hatten wir 12 Kandidaten für 12 freie Plätze und eine Wahlbeteiligung von deutlich unter 10 %. (Zum Problem der Demokratisierung und der Verweigerung des Kirchenvolkes dieser gegenüber, siehe hier.)
"Demokrartie", so wie man es sich wünscht, ist letztlich aber v.a. darum nicht durchführbar, weil sie mit bestehenden Gesetzen kollidiert (kirchen- und völkerrechtlich müsste einiges geändert werden) und weil v.a. der Papst letztlich ein nicht zu demokratisierendes Element ist und bleibt (der Jurisdiktionsprimat ist Glaubensinhalt!).
Diese oben beschriebenen weltkirchlich völlig unbedeutenden Ausnahmen (bei ca. 50 Bischöfen die von den beschriebenen bzw. angedeuteten Ausnahmen betroffen sind, und 5000 katholischen Bischöfen weltweit, macht das tatsächlich nur 1% der Fälle aus!) lassen die Kölner Initiative ohnehin lächerlich erscheinen... sollten die praktischen Unmöglichkeiten wider Erwarten bewältigt werden können, wäre damit lediglich ein deutscher Sonderweg zementiert, der für die Katholische Weltkirche irrelevant ist und bleiben wird.
...
Sicher ein gewichtiger Grund, warum es in Basel und St. Gallen immer solche merkwürdigen Bischofsgestalten gibt, die sich sogar trauen, nicht als Angehörige des Klerus erkennbar vor die Kameras der Weltöffentlichkeit zu treten, liegt darin, dass dort die Bestellung eines Bischofs völlig ohne den Papst stattfindet... das Domkapitel erstellt eine Kandidatenliste und wählt dann einen davon aus. Und darum knallt und zischt es derzeit so in der Schweiz, weil diese Regelung, bzw. einige der Konsequenzen daraus, mit dem Selbstverständnis der Kirche nicht vereinbar ist.
Hieran sieht man, was passiert, wenn sich die Schafe den Hirten aussuchen: Sie wählen nicht den, der sie gesund und sicher bewahrt, sie pflegt und sie mit Stock und Hund auf die beste Weide treibt, sondern sie wählen den, der sie mit Leckerli verwöhnt und immer nur knuddelt und betüddelt... Welches Schaf möchte schon freiwillig "mit Stock und Hund getrieben" werden... oder welches Schaf möchte geschoren werden (man muss sie dazu immer einfangen und während der Prozedur festhalten, auch wenn die betreffenden Panik-Instinkte schon sehr stark runtergezüchtet sind)... oder welches Schaf würde weniger schmackhaftes (dafür aber gesundes und notwendiges) Futter und die Konfrontation mit dem Wetter und den Elementen wählen, wenn es auch fett, rund und Salz leckend im Stall liegend verweilen kann...
In der Demokratie siegt letztlich die Bequemlichkeit (von Idiologien, die von der u.U. letztlich bestimmenden Minderheit vertreten werden, ganz zu schweigen), das beweist uns Frau Merkel und das beweisen gewissermaßen auch manche schweizer Bischöfe.
Im
Staat beobachten wir zudem immer wieder, wie die Gewählten letztlich doch ihrem eigenen
Gutdünken folgen, taktieren, Wahlversprechen brechen und von Lobbys beharkt und oft genug regelrecht gelenkt werden... weswegen sich der Wähler darum auch jedesmal wieder verarscht
vorkommt. Die Frage, die sich jeder Demokratieforderer stellen sollte, ist diese: Welchen Grund hätten wir, zu glauben, dass das in einer "kirchlichen Demokratie" anders wäre?
Zum Schluss:
Die Kirche ist eine Theokratie, sie ist sakramental, sie ist wesensnotwendig eine hierarchisch und in Stände gegliederte Institution: Ihr Oberhaupt ist Jesus Christus, und der ist jeder Medienkampagne, jedem Wahlkampf, jeder Stimmungsschwankung und politischen Agenda absolut entzogen.
Die Kirche ist beseelt und wird durch die Jahrhunderte geleitet vom Heiligen Geist. Wenn sich die Macher der Kölner Initiative auf den Heiligen Geist stützen wollen, wie sie es behaupten zu tun, dann müssen sie zunächstmal anerkennen, dass dieser Heilige Geist die Kirche seit 2000 Jahren leitet und dass auch der Jurisdiktionsprimat des Papstes, der eine notwendig zu glaubende Wahrheit ist, vom Geist geoffenbart ist. Auch muss man sich im Klaren darüber sein, dass der Heilige Geist niemals an eine politische "Form" gebunden sein kann. Wenn er in seiner Kirche handelt, und das müssen wie glauben!, dann handelt er auch bereits in der gegenwärtig üblichen Form der Bischofsernennung so, wie es recht ist. Der Heilige Geist bedarf keiner Medienkampagnen (unbestreitbares Herzstück der Kölner Initiative!)... Menschen bedürfen dieser!
Unzweifelhaft ist auch, dass man sich mit "Demokratie in der Kirche" allerhand Probleme einhandeln würde (s.o.), zumal in solch einer Legitimationsform per definitionem immer nur Mehrheit eine Rolle spielt, nicht aber Wahrheit.
Statt solche Initiativen anzuleiern und kurioserweise ansonsten anti-kirchliche Medien vor den eigenen, angeblich "geistreichen" Karren zu spannen (Spiegel), sollten die Unterstützer dieses Vorhabens ganz einfach mal das tun, was man von je her bei einem Bischofswechsel in einem Bistum tat: beten. Beten um einen guten Bischof!
Die
Kirche ist keine Partei und kein gemeinnütziger Verein, sie ist kein
Staat und kein politischer Rat; sie ist Leib Christi, seine Braut,
unsere Mutter!
Dies müssen wir immer fest glauben und darauf Vertrauen: Das Gebet ist das wahre und eigentliche Instrument der "Mitsprache aller" in der Kirche, denn Gott ist es, der sie führt!
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