»Den häufigen Kommunionempfang gibt es erst seit Papst Pius X. und er war
an eine ganze Reihe von Bedingungen gebunden. Diese Bedingungen sind
heute weitgehend weggefallen. Geblieben ist der häufige
Kommunionempfang, der routinemässig zur Teilnahme an der
Eucharistiefeier gehört. Es ist ganz allgemein zu überlegen, wie die
Ehrfurcht gegenüber dem Sakrament der Eucharistie wieder vermehrt werden
kann. Diese Frage bildet den Hintergrund für viele Fragen betreffend
den Sakramentenempfang u.a. auch für die Frage der Zulassung der (zivil)
Wiederverheirateten zu den Sakramenten.
(Erste Anregung der Diözese Chur für die Bischofssynode in Rom 2014 als Teil der Antworten auf den vatikanischen "Fragebogen", hier)
Mhh, die Bedingungen gelten eigentlich meines Wissens auch heute noch, von der stark abgemilderten eucharistischen Nüchternheit einmal abgesehen ...
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