Aus dem heutigen Evangelium Mt 3,1-12 (zeitgemäß, für die katholische Kirche in Deutschland):
In
jenen Tagen trat Johannes der Täufer auf und verkündete in der
Wüste von Judäa: Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe. Er
war es, von dem der Prophet Jesaja gesagt hat: Eine Stimme ruft in
der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet ihm die Straßen!
[...] Die Leute
von Jerusalem und ganz Judäa und aus der ganzen Jordangegend zogen
zu ihm hinaus; sie richteten eine Steuerungsgruppe ein und berieten im Stuhlkreis (Kaffee und Plätzchen gibt's im Vorraum)
darüber, ob es nicht sinnvoll wäre, eine Arbeitsgruppe zu bilden, um die Anregungen des Johannes im Dialog mit den Zeichen der Zeit als
pastorale Orientierungshilfe zu verschriftlichen (die Kollegen im Bereich Pädagogik helfen bestimmt gerne!). Schnell kam man darauf, dass man erst einmal schauen müsse, ob es in den jeweiligen Arbeitsbereichen bereits Best-practice Beispiele für den gelungenen kreativen Austausch über solche und ähnliche Gesprächsimpulse gibt (z.b. mit Bildkarten, Flipcharts, PowerPoint). Schließlich einigte man sich, im kommenden Herbst einen Referenten von der theologisch-soziologischen Fakultät in Haereshausen einzuladen, um über die Metapher "Wüste" und ihre spirituelle Kraft für den interreligiösen Dialog in der Sahelzone zu sprechen.
[...]